Meditation ist eine in vielen Religionen und Kulturen ausgeübte spirituelle Praxis. Sie unterstützt dabei, in eine zutiefst gelassenen Lebenshaltung zu finden.
Meditation ist nicht produktiv im üblichen Sinne und hat zunächst zum Ziel, geistesgegenwärtig zu sein und Körper und Geist in einem Zustand heiterer Gelassenheit zu erleben wach, entspannt und bewusst. Dann beginnen wir, unser Bewusstsein und die Erfahrung systematisch zu erforschen. Dies tun wir nicht auf psychologisch erklärende Weise, sondern allein mit der untersuchenden Kraft eines achtsamen Geistes, der sich selbst und seine Bewegungen betrachtet.
So beginnt die Praxis meist damit, erst mal den Geist zu beruhigen, die Kraft der Achtsamkeit zu stärken und schrittweise in eine „Geistesruhe“ zu finden. Mit der Zeit beginnen wir, Zusammenhänge zu verstehen und immer mehr Einsicht in die Dynamiken und Funktionsweisen von Gedanken, Gefühlen und Konzepten zu finden.
Unterstützt werden diese Untersuchungen und Reflektionen durch die Anleitung von erfahrenen Lehrern, die diese „Landkarten des Bewusstseins“ selbst erforscht haben und somit Wegweiser sind.